Du fragst dich, ob es sich lohnen kann, eine Piaggio APE in die Schweiz zu importieren.
Wenn du die richtigen Bedingungen findest und die Gesamtkosten im Vergleich zu den Vorteilen einer bereits in der Schweiz zugelassenen und geprüften APE, sowie deiner persönlichen Nutzung abwägst, kann der Import deiner APE eine Option sein. Eine gründliche und minutiöse Recherche und Planung sind dabei entscheidend. Als Gedankenstütze haben wir für dich ein unverbindliches Merkblatt erstellt. Für ergänzende Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Ape A (1948–1952)
Die erste Version der Ape, die noch stark an die Vespa angelehnt war.
Ape C (1956–1967)
Das erste Modell mit einer geschlossenen Kabine, die den Fahrer vor Wind und Wetter schützte.
Ape MP (1968–1978)
Das "Motore Posteriore"-Modell verbesserte den Fahrkomfort, indem der Motor vom Fahrerplatz in den hinteren Bereich des Fahrzeugs verlegt wurde.
Ape TM (1982–1993)
Eine komplett neu entwickelte Baureihe mit einer Nutzlast von bis zu 700 kg.
Besonderheiten:
Die APE war in 220 cm³ Benzinmotor oder einem 422 cm³-Dieselmotor erhältlich
Allgemein:
Wenn du eine Piaggio Ape in die Schweiz importieren möchten, musst du mehrere wichtige Schritte und Vorschriften beachten, die den
Zoll, die technische Zulassung und die Typengenehmigung betreffen. Der Prozess variiert je nachdem, ob die Ape als normales Importgut oder als persönliches Umzugsgut eingeführt wird.
Hat die APE bereits eine Schweizer Typengenehmigung = grauer Fahrzeugausweis, kann die APE bei der MFK wieder geprüft und eingelöst werden.
Das Merkblatt gibt dir einen unverbindlichen Überblick über die einzelnen Schritte.