PPOW Jahresrückblick 2020


Berner Oberland Ausflug vom     12. September 2020

Ein Treffen für ppow Neulinge, Kenner, Freaks und Schrauber!


8 APE und 10 Personen wollten wissen was sich hinter diesem Titel versteckt und trafen sich am 12.September 2020 beim Bahnhof in Schwarzenburg. Nachdem eine Gruppe aus der Region Thun, die via Forst Längenbühl, Burgistein, Riggisberg zu den zwei neuen Mitgliedern, Res und Giorgio stiessen, die bereits am Bahnhof in Schwarzenburg warteten, fuhren wir im Konvoi zu Fredy Binggeli. Wer Fredy bis dahin als bekannter APE-Schrauber noch nicht kannte, konnte in seinen Werkstatträumen den interessanten Ausführungen folgen.
Am 12.5.2013 veröffentlichte Simon Jäggi einen Bericht im Bund, beginnend mit folgenden Worten:
«Aus vernünftigen Gründen schafft man sich keine Piaggio Ape an. Dennoch gibt es einen kleinen Kreis von Enthusiasten.»  
Zählen wir uns nicht auch zu diesen Enthusiasten, die Freunde an der Pflege und Erhaltung der «Kultfahrzeuge» haben?
Da unsere 3-Räder seit eh und je ein Nischenprodukt sind und in der Schweiz nicht in grossen Mengen verkauft werden, gibt es nicht mehr viele Werkstätte die über das Personal mit dem nötigen Fachwissen verfügen.
Einige unserer Mitglieder, die selber Reparaturen an ihren Gefährten durchführen oder Reparaturen ausführen lassen wollten, sind oft an Ihre Grenzen gestossen, da Ersatzteile nicht auffindbar oder Werkstätten ihre APE’s nicht mehr reparieren.
Bruno Müller und Fredy Binggeli kennen sich seit einiger Zeit. Sie haben diesen Anlass gemeinsam auf die Beine gestellt. Fredy Binggeli hat sich spontan zur Verfügung gestellt, sein Fachwissen an uns weiterzugeben und uns einen Einblick in seine, mit allen erdenklich nützlichen Anlagen ausgestatteten Fachwerkstätte, zu geben.  
In den Räumlichkeiten folgten wir den Ausführungen, Tipps und Tricks von Fredy.
Gerne gebe ich ausschnittweise Teile des Berichts von Simon Jäggi wieder.


Bund 12.3.2013 Simon Jäggi,
Manch ein Pösteler war nicht begeistert: Da musste er das Dienstauto abgeben und stattdessen fortan mit einem tuckernden Dreirad Briefe und Pakete verteilen. Der eine oder andere Briefträger weigerte sich, mit dem Piaggio Ape zu arbeiten. Auch vermochten die kleinen Italiener ihre Pannenanfälligkeit und technischen Unzulänglichkeiten nicht zu verbergen. Die Post reagierte und nahm das extra für die Post gefertigte Sondermodell nach ein paar Jahren wieder aus der Flotte. Das war vor zwanzig Jahren.
Er dagegen ist den schrulligen Dreirädern treu geblieben: Fredi Binggeli. Der 49-Jährige arbeitet bei Mobility Solutions AG, einer Tochterfirma der Post, welche Gefährte für die gelbe Flotte beschafft. Zwar hat Binggeli in seinem Job nie direkt mit den Ape zu tun gehabt, ist aber dadurch auf die dreirädrigen Charmebolzen aufmerksam geworden. Der gelernte Automechaniker schaffte sich eine ausrangierte Ape an und begann in der Freizeit, an den kleinen Italienern herumzuschrauben.
Heute ist Binggelis Werkstatt eine Pilgerstätte für Ape-Freaks. Sie liegt so abgelegen, dass das Navigationsgerät nur Bahnhof versteht. Aber Binggelis Kunden finden trotzdem ins Mösi, einen der hintersten Ecken Schwarzenburgs, wo sich der 49-jährige Familienvater in der Garage des Wohnhauses eingerichtet hat. Die Kunden kommen teilweise aus Basel, Zürich, Genf, sogar aus dem Tessin.
«Warum sie den Weg in Kauf nehmen, weiss ich ehrlich gesagt auch nicht», sagt Binggeli. Es gibt zwar nicht viele Händler, die Ape verkaufen und flicken – aber es gibt sie. Der Grund, warum er Zulauf aus der gesamten Schweiz habe, ortet Binggeli in seiner eigenen Begeisterung für die Dreiräder. Zudem schreibe er nicht «jede Minute» auf, wie er anmerkt. Seine Kunden wissen, dass er damit eher Stunden meint.
Doch auch im Mutterland verschwinden sie allmählich aus dem Strassenbild, vor allem im Norden. «Die Handwerker kaufen heute asiatische Transporter oder den vierrädrigen Piaggio Porter – diese sind alltagstauglicher», sagt Binggeli. Er glaubt, dass Piaggio die Produktion irgendwann einstellt: «Wenn sich die Abgasnormen weiter verschärfen, wird es eng.» Vielleicht liegt die Zukunft der Ape im Elektromotor – Piaggio hat eine futuristisches Konzept-Ape mit Batterie vorgestellt.
Die Ape-Jünger aber schwelgen lieber in der Vergangenheit, als sich mit der Zukunft herumzuschlagen. Auch für Binggeli sind es die Modelle aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die es ihm besonders angetan haben. Er hat sich darauf spezialisiert, abgehalfterte Rostlauben aufzubauen. Zurzeit bastelt er an einem über 50-jährigen raren Ape Calessino in seiner Werkstatt – das einzige Bienchen mit einer Rückbank. Piaggio hat den Calessino kürzlich neu aufgelegt – das neue Modell versprühe aber bei weitem nicht den Charme des Urmodells, findet Binggeli. 300 Stunden hat er bereits in den Aufbau gesteckt. Wie viele Stunden wird er dem Besitzer tatsächlich verrechnen? Binggeli schmunzelt: Er habe eine Pauschale vereinbart.

 

Wie wir alle wissen, wurde in der Zwischenzeit die TM 703 APE-Produktion in Italien wirklich eingestellt, produziert werden in Italien nur noch die 50 ccm.
Zu wissen, dass unsere APE bei Fredy mit viel Herzblut und Freude repariert werden, hat einige unserer Herzen höherschlagen lassen und uns zuversichtlich bezüglich der Pflege und Erhaltung unserer 3-Räder gestimmt. 



 

Die Dienstleistungen von Fredy’s Werkstatt im Überblick:  

  • Komplettrestaurationen von A-Z.
  • Reparaturen aller Art und aller APE-Typen.
  • Komplett- und Teilrevisionen von Motoren, eigener Prüfstand vorhanden
  • Grosses und umfangreiches Ersatzteillager
  • Beratende Unterstützung bei anstehenden Prüfverfahren (MFK) Zulassungen
  • Beratende Unterstützung bei eventuellen Importen aus dem Ausland.
Achtung: vor dem Import und Kauf abklären welche Papiere benötigt werden, damit eine
Zulassung in der Schweiz gewährleistet ist.
  • Lackierungen in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen
  • Einfache Holzarbeiten in Zusammenhang mit Restaurationen oder in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen
  • Abholservice von defekten APE. (Nach Absprache)
  • Offizielle Reparaturwerkstätte und Abladestelle bei Pannen

PS: Nach der Führung führte Fredy ambulante Kleinstreparaturen aus und einige Teilnehmer wurden mit den gewünschten Ersatzteilen versorgt, die alle an Lager verfügbar waren. 
Toller Service.

 


Im Namen aller Anwesenden danken wir Fredy und seiner Frau Praxède für die Gastfreundschaft und die Bewirtung. Ein Anlass mit bleibenden Erinnerungen. 
Danke allen Anwesenden und denen die zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben.

 

Fachwerkstätten die eng zusammenarbeiten:   

  • Fredy Binggeli, Mösiweg 10, 3150 Schwarzenburg, Tel. 079 459 62 31
  • Bächelmatt Garage GmbH, Rubigenstrasse 21, 3076 Worb BE, Tel. 031 839 02 03

Hier einige Impressionen

PPOW Wochenende in Interlaken 14. - 16 August 2020

Bericht ppow Treffen vom 14-16.8.2020 Interlaken

Die mit dem Rad ab trafen sich vom 14.-16.8.2020 in Interlaken. Wie schon Jahre zuvor, durften wir auch dieses Jahr das Areal und die Lokalitäten des Autobahnwerkhof in Interlaken benützen, mit dem Ziel, das Drüü Rad Esstival zu besuchen, welches am 15. + 16.8.2020 auf dem Dorfplatz in 3704 Krattigen stattfand. 

Zu Beginn des Besuchs in Krattigen wurden wir informiert, dass die «3-Rasenden Rentner» auch dieses Jahr mit von der Partie sein wollten. Also trafen sie bereits am 12.8. auf dem Campingplatz in Brenzikofen ein, um noch Thun und Interlaken zu besichtigen.

Zu Beginn des Besuchs in Krattigen wurden wir informiert, dass die «3-Rasenden Rentner» auch dieses Jahr mit von der Partie sein wollten. Also trafen sie bereits am 12.8. auf dem Campingplatz in Brenzikofen ein, um noch Thun und Interlaken zu besichtigen.


Aus den «3-Rasenden Rentnern» wurden kurzfristig die «2-Rasenden Rentner» da bei Adolf Fuss der Pannenteufel 2x zugeschlagen hatte. Das erste Mal ca. 10km nach dem Start. Nachdem Adolf die APE reparierte hatte, schaffte er es mit dieser bis nach Döttingen, wo der ADAC die Weiterfahrt bestimmte. Die APE fuhr ohne Fahrer nach Öfingen, Adolf mit dem vom ADAC mitgeführten Mietauto nach Brenzikofen, damit er trotzdem am Treffen teilnehmen konnte.

Am Freitag ab 16:00 trafen die Teilnehmer auf dem Areal ein, und die APEn wurden mit dem nötigen Abstand aufgestellt, damit die Covid 19 Regeln eingehalten und die «Schnarchgeräusche» auf ein erträgliches Minimum reduziert werden konnten.

Fotos der Apes auf dem Areal in Interlaken

Der von Erich Wolf zur Verfügung gestellten Grill wurde rege benutzt, so dass wir den Abend bei einem Nachtessen und interessanten Gesprächen ausklingen lassen konnten.

Unsere Neumitglieder, Susanne und Giorgio Macaluso liessen es sich nicht nehmen mit ihrer roten Ape, die mit der weissen Biene, am Anlass teilzunehmen. Herzlich Willkommen. 

Kurz nach dem Mittag nahmen einige Teilnehmer, bei wunderschönem und warmem Wetter, die 10-minütige Ausfahrt unter die Räder, um die schöne Landschaft direkt am Ufer des Brienzersees zu geniessen oder ein Bad zu nehmen.

Das diesjährige Treffen wurde so geplant, dass wir am Anlass, dem «Drüü-Rad-Esstival in Krattigen, teilnehmen konnten. Pünktlich um 16:00 fuhren wir in Interlaken ab damit wir den Start um 17:00 nicht verpassten, da die Familie Reichen mit ihren Food-Trucks eigene Verkaufsstände hatte. Bei unserer Ankunft in Krattigen wurden wir auf den reservierten Strassenabschnitt eingewiesen, der in unmittelbarer Nähe des Festgeländes lag.


An dieser Stelle ein herzlichen Dankschön an Hr. Schopfer, Gemeindeverwaltung Krattigen, von allen unseren Clubteilnehmern.

Geniessen Sie die Impressionen des Anlasses. Viel Spass!


Spontanausflug an den Lischensee bei Adelboden, 26. Juli 2020

 

Eine Schar Spontanausflügler trafen sich in Adelboden,

obwohl das Oldtimertreffen abgesagt wurde.

 

Der vereinbarte Treffpunkt auf der linken Seite vor dem

Vogellisi Kreisel, haben alle ohne Probleme gefunden.

 

Urs und Ruth haben sogar den Weg von Murten unter die Räder genommen.

Auch Erich mit seiner Frau Elisabeth und seinem Freund Charles (mit seiner

mintgrünen APE) im Schlepptau sowie Ferdinand sind pünktlich angeknattert.

Nach einer kurzen Besichtigung des Weltcup-Zielhanges am Kuonisbärgli

fuhren wir im Konvoi durchs Dorf, wo Kurt’s Frau in die APE zustieg.

 

Nach kurzer Fahrt sind wir am Lischensee unterhalb Adelboden angekommen,

der im Privatbesitz von Christine und Roland Inniger ist.

Ein wunderschöner Platz, den man wirklich Paradies nennen darf.  

 

Wir folgten den interessanten Ausführungen von Roland Inniger, der uns die

einzelnen Schritte der Entstehung des Sees und Umgebung erläuterte.

 

Der romantische Platz mit dem See wurden von den beiden in den letzten Jahren erbaut,

mit dem Ziel, dass sowohl Erwachsene wie Kinder die Möglichkeit haben, die Natur hautnah zu erleben. Ein privates nicht umzäuntes Grundstück, das jedermann betreten und benützen darf, wo gibt es das noch? Ein Konzept das funktioniert und nachahmenswert ist.

 

Wir danken Christine und Roland, dass wir einige schöne Stunden

in Ihrem Paradies verbringen durften.

 

Nachdem die Glut für die Zubereitung des Grillgutes perfekt war,

legten die Männer los, damit sich die Runde verköstigen konnte.

 

Sowohl die Frauen wie auch die Herren fanden interessante Themen,

die diskutiert und behandelt sein mussten.

 

Wir möchten euch die Fotos nicht vorenthalten, was wir alles live erleben durften.

 

 Ein herzliches Dankeschön dem Ehepaar Inniger, für die aussergewöhnliche

Gastfreundschaft und allen die am Spontanausflug teilgenommen.

 

 

 Ein Tag der uns noch lange in guter Erinnerung bleiben wird,

und ein Ort an dem man sich gerne wieder trifft. 

 

weitere Bilder

 

 

 


PPOW Treffen in Enetstocken, vom 17.-19. Juli 2020

Beat hat zum Treffen bei sich in Enetstocken bei der idyllischen Umgebung eingeladen. 

 

Freitag 17.7.2020

Entlang dem Thuner- und Brienzersee knatterte Kurt nach Ballenberg. Die Parkplätze bei den Beatushöhlen und Ballenberg waren ganz besetzt, was zeigt, dass doch viele Schweizer/innen dem Aufruf Folge leisten, Ferien im eigenen Land machen.

Auf der Fahrt auf den Brünig ein kleiner Fotostopp mit drei Vespa-Fahrern die aus dem Tessin den Berg bezwangen. Angekommen, auf dem Brünig, spendierte der Club «Freunde alter Traktoren» Kurt ein Kaffee, bevor er weiter nach Sachseln rollte. 

 

Perfekt beschildert ging es in Richtung Aelggi-Alp. Eine fast nicht bezwingbare Steigung ohne Ende bewegte Kurt, Beat kurz zu kontaktieren, ob der Weg noch richtig ist.

 

Richi und Marco besuchten im Vorfeld eine Kamelfarm in Huttwil, bevor sie am Freitagnachmittag in Enetstocken eintrafen. Auch sie mussten sich bei Beat nach dem Weg erkundigen. Offensichtlich ist es ihnen nicht gelungen ihre APE gegen ein Trampeltier einzutauschen.

 

Hans und Anette hatten ihren Camper bereits am Vorabend installiert, trafen aber am Freitag mit ihrer wunderschönen Ape ein. Wer wohl am Sonntag die Fahrzeuge wieder nach Hause fährt? 

 

Ein Rundgang durch das urchige und heimelige Wohnhaus und dem angrenzenden Stall machte uns mit den Räumlichkeiten vertraut, damit wir uns nach dem Nachtessen nicht verirren konnten.

Nachdem Beat eine perfekte Glut gemacht hatte, legte jeder sein Fleisch auf den Grill, das von Marco fachmännisch betreut wurde. Gottseidank wurde nur das Brot kremiert und nicht unser Fleisch. Danke Marco!

 

 

Bei anregenden Gesprächen und diversen «nicht alkoholischen Getränken» liessen wir den Abend ausklingen und fast jeder legte sich in seiner APE ins Bett.

 

 

Samstag 18.7.2020

Am Samstagmorgen, Kurt war als letzter aus den Federn gesprungen, als kurz nach 09:00 Hektik aufkam da der Nachbarsbauer sein Holz vor unseren APE deponierte. 

 

Kurz darauf verliessen uns leider die zwei Freunde Richi und Marco in Richtung Aelggi-Alp, wie gewohnt in einer blauen Rauchwolke. Sie quälten ihre Gefährte den ersten Hang hinauf. Während wir Frühstückten, konnten wir die heulenden Motoren und die schleifenden Kupplungen noch gefühlte 30 Min lang hören. Beat, Hans und Kurt entschieden sich kurzfristig Hilfe einzuleiten. Kurz vor deren Eintreffen, sahen wir nur noch die Rücklichter von Richi. Jeh…..beide haben den Steilhang bezwungen. Einen lieben Gruss an die Kupplungen.

 

 Einige Zeit später trafen Erich und Heini ein, die im Gegensatz zu Richi, Marco und Kurt, schon fast auf der Aelggi-Alp waren. Der Sohn von Beat funktionierte als Lotse und brachte die zwei sicher zu ihrem Platz. 

 

  

 

19.7.2020 Sonntag

Nachdem alle gefrühstückt hatten, holte uns ein Taxibus ab, der uns sicher auf die 1650 m hohe gelegene Alp Aelggi führte. 

 

Ein wunderschönes Panorama mit einer Hochebene erwartet uns. Ein Fotoshooting aller Beteiligen in der Mitte unserer schönen Schweiz durfte nicht fehlen. Ein Rundgang auf dem Plateau zeigte uns auf, dass das Schöne nicht weit weg sein muss.

 

Wir werden sicher bei unseren weiteren APE Anlässen noch weitere schöne Plätze entdecken. Das schöne und warme Wetter in der Natur der Schweizerbergen hat dazu beigetragen, dass dieser Anlass für alle ein unvergessliches Erlebnis sein wird.

 

 

Rückfahrt

Hans hat die Fahrer aus dem Kanton Bern, (Heini, Erich und Kurt) entlang der alten Brünig-Passtrasse, mit einem Stärkungsstopp bei der Bergwirtschaft «Chäppeli», bis auf den Brünig begleitet. Besten Dank Hans für den Tipp, somit konnten wir einen Stau verhindern, der sicher im Radio gemeldet worden wäre, da ja extremer Sommerferienverkehr herrschte.

 

 

Beim Bahnhof Oberriet mussten wir einen kurzen Not Stopp einschalten, weil die rechte hintere Bremse von Heinis APE überhitzte. Bei der Besichtigung der heissen Hinter-Bremse schauten alle drei zu, wie die Kunststoffabdeckung schmolz und zu Boden fiel. Trotz der ärgerlichen Situation entlockte der Fall der Abdeckung allen ein süffisantes Lächeln.

Nach der kurzen Umlade-Aktion fuhr Erich mit Heini auf dem Beifahrersitz Richtung Matten, während Kurt direkt in einen Stau in Hilterfingen fuhr, wo er 40 Min. bis Thun brauchte.  Normalerweise ist die Stecke in ca. 10 Min zu meistern.

Ferdinand hat noch am gleichen Nachmittag als Abschleppdienst fungiert und die APE von Heini beim Parkplatz in Oberriet abgeholt. Eine vorbildliche Clubkameradschaft. Danke allen, die dazu beigetragen haben, dass nicht nur Heini, sondern auch seine APE sicher zu Hause angekommen sind.  

 

 

Im Namen aller Besucher, danken wir Beat für die hervorragende Organisation und das wunderschöne Treffen auf der Alp. Ein Anlass der noch viel zu Reden gibt, haben wir doch viel erlebt und zusammen gelacht. 

 

 

weitere Bilder

 

Die Bilder und der Text sind von Kurt

 

 

 

 


PPOW-Spontanausflug ins Restaurant Diavolo in Koppigen,

Samstag, 06. Juni 2020

 

Im diesem Jahr, haben wir zum ersten Mal Spontanausflüge in unser Programm aufgenommen. Als wir die Einladung von Karin Krebs,Restaurant Diavolo, in Koppigen, noch vor der Corona Krise erhalten haben,wurde dieser Anlass spontan in unser Programm 2020 aufgenommen. 

PPOW-Spontanausflug ins Restaurant Diavolo in Koppigen

Wegen der Corona Kriese wussten wir bis kurz vor dem Termin nicht, ob der Bundesrat mit einer Lockerung der Einschränkungen eine Durchführung des Treffens überhaupt möglich macht. Wie die Fotos zeigen, konnte der Anlass durchgeführt werden. 

 

Uff. Ich hatte das Gefühl, dass alle sichtlich froh waren, dass wir uns treffen und die Gefährte bewegt werden durften, waren wir doch, die letzten ca. 8 Wochen, in unserem Bewegungsfreiräumen sehr stark eingeschränkt.

PPOW-Spontanausflug ins Restaurant Diavolo in Koppigen

Wie es so üblich ist, haben sich Clubmitglieder für die Anfahrt untereinander abgesprochen und ich wusste, dass Martin, und Christoph, unsere beiden humoristischen Walliser Kollegen, sowie Erich, unser Rennsemmel, und Ferdinand, unser Gant-Meister, eine Fahrgemeinschaft bilden werden.


Um 05.59 Uhr, haben die Walliser den Zug in Goppenstein nach Kandersteg befahren.

Bruno, und ich haben uns um 09:30 Uhr beim Bahnhof Heimberg zur Weiterfahrt via Münsingen, Lindental, Burgdorf, Wynigen, getroffen.

 

 

Nach einer Stunde Fahrt, neben dem höchsten Berg der Schweiz vorbei, (Thorberg, zur Besteigung braucht man zu Fuss ca. 10 Min, der Abstieg dauert aber meistens mehrere Jahre) haben wir das Ziel, zusammen mit dem obgenannten Team, 

gleichzeitig erreicht, was so nicht geplant war. 

PPOW-Spontanausflug ins Restaurant Diavolo in Koppigen

Überrascht war ich von den elf herausgeputzten Ape‘s,

die spontan, der Einladung gefolgt sind. 

Sehr gefreut hat mich, besonders die grosse Schar von aufgestellten Mitgliedern

und der Besuch von Rony und seiner Frau, die aus Zielenbach,

mit ihrer wunderschönen roten Ape 501 angereist sind. 

In gewohnter Weise haben wir uns rege ausgetauscht. Wie sich herauskristallisiert hat, werden einige auch an den nächsten Spontanausflügen im Juli teilnehmen.

 

 Ich freue mich ungemein, dass wir wieder zurück, in eine andere Normalität

dürfen. Eines ist klar, der Corona Virus wird uns noch lange beschäftigen. 

Max, wir danken dir alle für die offerierte Runde Getränke, eine tolle Überraschung. 

 

Karin Krebs, du hast uns ausgezeichnete Bratwürste mit exzellentem frischem Brot serviert, wir haben uns bei dir wohl gefühlt

und danke für die Einladung. Gern ein andermal wieder. 

 

Bevor die weit angereisten Kollegen aus Matten und Gampel via Thun weiterfuhren 

gab es einen kleinen Umtrunk an der Schützenstrasse in Heimberg. 

 

 

Ich danke allen für euer Kommen, freue mich euch bei den nächsten Treffen

wieder begrüssen zu dürfen und wünsche immer schöne

und pannenfreie Fahrten und gute Gesundheit.

 

 

Euer Kurt

 

 

 

weitere Bilder

 


24. GV des PPOW in Sarnen

Samstag, 01. Februar 2020

24. GV des PPOW in Sarnen

Der frisch gewählte Präsident mit seinem Vorstand

24. GV des PPOW in Sarnen

Kurt, der neue Präsident des PPOW, 

ehrt den eben abgetretenen Präsidenten Valentin.

 

24. GV des PPOW in Sarnen

 

Hans, unser Jubilar, wird vom Präsidenten geehrt.

 

Hans, wird dieses Jahr 60 Jahre alt

Der Tische mit den vielen schönen Gaben, welche später versteigert werden.

Die Mitglieder steigerten, oft mit dem Satz «es ist ja für einen guten Zweck»…

 

Es wurde alles versteigert und brachte einen guten Batzen in die Vereinskasse.

24. GV des PPOW in Sarnen

Ferdel beim versteigern im Element…