Todesanzeige Valentin Eiholzer

Jeder Weg hat zwei Strecken.

Eine kurze und eine Lange.

Keiner weis welcher Weg für ihn

bestimmt ist.

Erst am Ende aber wissen wir es!

                                                                                    

Am Samstag 16. September 2023 ist

 

Valentin Eiholzer  

4. September 1959  -  16. September 2023

  

nach längerer, geduldig ertragener Krankheit an seinem Wegende angekommen. Leider am Ende des kurzen Weges.

  

Nach einem Arbeitsreichen Berufsleben nahm er sich das Recht, etwas früher in den Ruhestand zu gehen. So erlebte er die Strapazen des Jakobsweges bis nach Santiago de Compostela. Dabei verliebte er sich in eine Piaggio Ape. Wieder zu Hause, begann der Ausbau einer solchen zum Kleinst – Wohnmobil. So erkundete er über die Jahre 18 verschiedene Europäische Länder und etliche Ape Treffen. Dann steckte er  mich, seinen älteren Bruder, mit dem Ape Virus an. Gemeinsam, zu letzt als die Drüradbrüedere, erlebte wir noch viele Reisen, ganz tolle Stunden, und eine schöne Zeit, auf drei Rädern.

Nun trennen sich unsere Wege für eine gewisse Zeit. Deine Ape wird weiter reisen, Brüderchen. Das verspreche ich dir.

  

Die Urnenbeisetzung fand im engeren Kreis auf dem Friedhof in Buchs AG statt.

 

Kontakt Adresse

Hp. Eiholzer

Lärchenweg 1

6403 Küssnacht am Rigi

Nachruf für Valentin Eiholzer

Mit Bestürzung haben wir alle vom überraschendem Tod von Valentin Eiholzer, unserem ehemaligen Clubpräsidenten, Freund und Kollegen, erfahren. Valentin hat während seiner Amtszeit alle anfallenden Arbeiten mit grosser Hingabe und Freude erledigt und war begeisterter «ppowaner». Mit der Pflege unserer Homepage, den interessanten und spannenden Artikeln, seinen Reisen in Europa sowie mit denen unserer Mitglieder, hat er unsere Aktivitäten ins benachbarte Ausland verbreitet und damit sehr viel Aufmerksamkeit für unseren Club erzeugt. Dank seinen vielen Kontakten und Absprachen mit befreundeten Clubs dürfen wir auch in Zukunft an Treffen befreundeter Clubs teilnehmen. Valentin, wir werden dich stets in guter Erinnerung behalten.  

Kurt Zoss, Präsident ppow

Jahresschlusstreffen in Steg VS

Der Einladung von Martin Eidt, links und Christoph Lötscher, rechts, folgten 15 Per-sonen mit 9 APE’n zum letzten ppow-Treffen, vom 15.-17.9.2023 nach Steg VS, wo wir unser Lager aufbauten. German Lötscher, Bildmitte, führte uns durch das neu restau-rierte Gerichtsgebäude und das Bischofs-schloss, heute Schloss Leuk genannt. Auf eindrückliche und humoristische Art sowie mit beeindruckender Fachkompetenz brachte uns German die Geschichte des Wallis leicht verständlich näher.


Die Gemeinde Leuk besteht heute aus den zwei Gemeindeteilen Leuk-Stadt und Susten sowie einigen Aussenweilern. Mit insgesamt 4414 ha Fläche und ungefähr 3300 Einwohnern ist es die fünftgrösste Gemeinde im Oberwallis. Susten liegt in der Talebene inmitten einer einmali-gen Heckenlandschaft und grenzt im Westen an den Pfynwald, den grössten Föhrenwald Europas, Leuk-Stadt auf einer sonnigen Terrasse 750 Meter über Meer, umgeben von Reb-bergen und mit einem grossartigen Ausblick aufs Rhonetal.

Nach der französischen Revolution erhoben sich die Leute von Monthey und Martigny 1798 gegen die Oberwalliser Herrschaft, und 1799 eroberte Frankreich gewaltsam das ganze Wallis und setzte 1802 die formell unabhängige «Republik Wallis» ein, die 1810 als Departement du Simplon dem französischen Staat einverleibt wurde. 1815 folgte das Wallis der Empfehlung des Wiener Kongresses, der Schweizer Eidgenossenschaft beizutreten. Seit 1848 gehört der Kanton zum neuen Schweizer Bundesstaat.

Das Bischofsschloss Leuk wurde 1996 von der Gemeinde Leuk der Stiftung Schloss Leuk übergeben. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das frühromanische Schloss für 10 Mio. zu restaurieren und mit neuem Leben zu erfüllen. Den architektonischen Teil dieser Auf-gabe übernahm der Tessiner Star-Architekt Mario Botta, der bereits die markante Glaskuppel auf dem Schlossturm gestaltet hat.

Nach der Führung durch Leuk stärkten wir uns bei einer Weindegustation. Am Abend wurden wir vom Raclette-Meister, Christoph Lötscher, verköstigt. Dem OK-Team, Martin, Christoph und German Lötscher danken wir für die Bewirtung und Führung. Besonders erwähnenswert ist die Arbeit der Töchter von Martin und Erika Eidt, Tamara (Degustation im Weinkeller), Inka und Lara, mit Unterstützung von Erika Eidt, die uns mit zwei Sorten Tiramisu überraschten. Ein Wochen-ende an dem wir unsere Club-Kameradschaft wieder pflegen konnten. 

 

 

Bitte erlauben Sie mir zum Abschluss meine persönlichen kritischen Bemerkungen zu den gewonnenen Eindrücken von Leuk.
Das prunkvolle Schloss, sowie das Bezirksgericht, wurden mit sehr viel finanziellen Mitteln neu restauriert. Das kleine Dorf hingegen, versteckt hinter diesen Vorzeigeobjekten, wirkt dagegen schon fast verkommen, ausgestorben und viele Liegenschaften sind renovationsbedürftig. Viele der privaten Grundstücke stehen leer, suchen Käufer. Es wäre schön zu sehen, wenn die Behörden auch an die Bevölkerung denken würde, indem sie Hürden für bauwillige Leute abbaut, damit das Dorf Leuk wieder aufblühen und belebt werden kann. Innovative Lösungen sind gesucht. Mario Botta hilft auch hier sicher weiter.

20.9.2023 K. Zoss

 

 


Besuch der Aelggialp

Von einer rekordverdächtigen Teilnehmerzahl (26!) wurde am Wochenende vom 28. bis 30. Juli 2023 der geographische Mittelpunkt der Schweiz, die Aelggialp, besucht. Mit dabei waren auch zahlreiche Gäste aus der Schweiz und aus Süddeutschland. Das Hochmoor wird jeweils während rund zehn Wochen als Alp betrieben, etwa 150 Kühe und Gusti verbringen dort ihren Sommer. Die Bauern produzieren in dieser Zeit Alp- und Bratkäse. Organisiert hat dieses Treffen Beat Spichtig, der auf dem Weg zwischen Sachseln und der besagten Alp ein Maiensäss besitzt, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch übernachten konnten. Wir danken Beat und seiner Frau Yolanda herzlich für ihre Gastfreundschaft und auch für die Organisation des reichhaltigen Apéros auf der Aelggialp!


World Vespa Days in Interlaken

Die "World Vespa Days", die nur alle 30 Jahre in der Schweiz stattfinden, wurden vom 15. bis zum 18. Juni 2023 in Interlaken abgehalten. Es haben sich ungefähr 5'800 Vespas aus der ganzen Welt für eine Teilnahme angemeldet! Im Rahmen des "Concours d'Elégance" der schönsten, originellsten und ältesten Vespas dürften wir unsere APE'n vorführen.

 

Die Einzelheiten dieses Treffens sind den folgenden Zeitungsberichten sowie den zahlreichen Fotos zu entnehmen.


Eröffnungstreffen in Sursee

Das Eröffnungstreffen in Sursee vom 18. bis zum 21. Mai 2023 wurde von 15 Personen mit 12 APE’n besucht und kann somit als Teilnahmeerfolg bezeichnet werden. Mit dabei waren auch einige Freunde aus dem süddeutschen Raum. Nicht nur die grosse Teilnehmerzahl, sondern auch das Programm war ein einmaliges Ereignis. So organisierte unser Präsident Kurt einen Besuch bei Eugen Wüest in Triengen, der uns seine in langjähriger Arbeit renovierte JAK-52, ein russisches ehemaliges Militärschulflugzeug, demonstrierte. Das Flugzeug verfügt über einen 9-Zylinder-Sternmotor und ist vollständig verspiegelt! Am Samstagabend zeigten uns Giorgio, Ruth und Urs zur Förderung der Kameradschaft ihre Kochkünste und verwöhnten uns mit einem Spargelrisotto, gekocht im Pfadikessel auf dem Feuer. Zwei APE-Freunde mit Partnerinnen, die wir in Wagenhausen kennengelernt hatten, nahmen ebenfalls am Eröffnungstreffen teil und waren derart begeistert, dass sie sogleich ein Beitrittsgesuch zum PPOW stellten. Herzlich willkommen Monika und Miro Bianchi sowie Regula und Herbert Gautschi! 


27. Generalversammlung in Sarnen

Am Samstag 28.01.2023 fand im Hotel Obwaldnerhof in Sarnen die 27. Generalversammlung des PPOW statt. Der Vorstand durfte 26 Mitglieder an diesem Anlass begrüssen. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Beat Spichtig und Daniel Bucher, wurden nach ihrem freiwilligen Ausscheiden für ihre Tätigkeit im Vorstand verdankt. Neu werden ab diesem Vereinsjahr Urs Höchner und Ferdinand Reichen den Vorstand komplettieren. An dieser Stelle wünschen wir dem neu zusammengesetzten Vorstand viel Erfolg und besten Dank für Euer Engagement. Nach dem offiziellen Teil wurde gut gespiesen und im Nachgang amtete Erich Wolf das erste mal als neuer Gantrufer.